Mobilitätsbeauftragter

Gefördert durch Land und Europäische Union (EFRE).

Vignettenflüchtlinge tragen dazu das Ihre bei. Gleichzeitig wird der öffentliche Personennahverkehr innerhalb der Region als lückenhaft und nicht bedarfsgerecht empfunden. Nahezu fahrgastfreie Großraumbusse quälen sich durch die Kufsteiner Innenstadt, während potenzielle Kund:innen zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten keine Alternative haben, als mit dem Auto zu fahren. 

Jedoch fehlt eine umfassende Lösung, die 

  • den Mobilitätsbedarf der Pendler:innen, Wohnbevölkerung und den der Gäste integriert; 
  • den ÖPNV mit Schulbussen und Betriebsshuttles in ein einheitliches System zusammenführt; 
  • Nachbarräume, mit denen reger Austausch herrscht (Bayern), mit einbezieht; 
  • von Grundsätzen des Umweltschutzes und der Energieeffizienz geleitet ist. 

Es versteht sich von selbst, dass ein solches Konzept keine triviale Aufgabe darstellt und die Abstimmung vieler Partner erfordert. Doch sollen innovative Lösungsansätze durchaus gefördert werden, wenn sie der Gesamtausrichtung entsprechen, auch wenn das große Konzept noch nicht auf dem Tisch liegt. 

Projektziel

Innovative Lösungen zu implementieren als auch zwischen den Gemeinden zu koordinieren erfordern sowohl fachliche als auch zeitliche Ressourcen. Durch das Projekt soll den Akteuren eine Hilfestelle geboten werden, um Projekte zu einer Verringerung des motorisierten Individualverkehrs zu erreichen. 

Der/Die Mobilitäsbeauftragte® soll sich in einem ersten Schritt ein Bild über die derzeitige Pendelsituation verschaffen und alle vorhandenen Ideen und Bestrebungen bündeln und im Anschluss zu einem gesamten Mobilitätskonzept für die Region bündeln. 

Projektträger

Regionalmanagement KUUSK
Prof. -Sinwel-Weg 2
6330 Kufstein
+43 5372 211 85
leader@rm-kuusk.at


Info-Box

Projektträger: Regionalmanagement KUUSK
Projektlaufzeit: 02.01.2019 – 31.12.2021
Fördersumme: € 126.606,54
Förderquote: 70%