Bei „Coworking Spaces“ handelt es sich um Räumlichkeiten, in denen gegen Entgelt Arbeitsplätze flexibel angemietet werden können. Je nach Breite und Ausprägung der Angebote bieten Coworking Spaces ihren Nutzer:innen unterschiedliche Arbeitssituationen – vom tageweisen Anmieten von Büroarbeitsplätzen bis hin zu Kreativräumen sind die unterschiedlichsten Settings möglich. Solche Raumkonzepte erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden immer mehr zu einem Standortfaktor für Gemeinden.
Im Kooperationsprojekt „Coworking-Mainstreaming im Tiroler Unterland“ startete das Regionalmanagement im Herbst 2021 bereits einen ersten Versuch, die Bevölkerung, Firmen und Gemeinden mit dem Konzept vertraut zu machen. Mittlerweile haben sich weitere Coworking-Stätten gebildet. Nun soll die Bevölkerung über die Angebote informiert werden, um die Potentiale auch ausschöpfen zu können.
Projektziele
Ziel des Projektes ist die gemeinsame überregionale Bewerbung der Angebote, die bereits bestehen bzw. die aktuell in der Entstehung sind. Dadurch entwickelt sich die Region in diesem Bereich gemeinsam pilothaft weiter und Kooperation statt Konkurrenz steht im Vordergrund. Angeglichene Nutzungssysteme und ein gemeinsamer Auftritt nach außen fördern die Bekanntheit und Beliebtheit bei interessierten Einheimischen aber auch Tourist:innen.
Mehrwert & Nachhaltigkeit
Die Belebung der Coworking-Spaces erspart dauerhaft den Nutzer:innen lange und zeitaufwendige Pendelwege, was sich in weiterer Folge gut für die Umwelt auswirkt. Die Coworking-Spaces verstehen sich als Orte der Innovation, die die Vernetzung zwischen Menschen und Betrieben förder. Es resultiert eine enorme Kosten- und Platzersparnis durch Shared Economy.
Durch die regionsweite Offensive im Bereich Coworking wird das Konzept breit in die Bevölkerung getragen. Die eng verbundenen Projekte unterstützen sich gegenseitig und es besteht eine gesicherte nachhaltige Koordination und zielgerichtete Werbung.