Wir möchten wissen, was DU dir wünscht!
Arbeite gemeinsam mit dem Regionalmanagement KUUSK am regionalen Mobilitätskonzept der Zukunft und sage uns, wohin sich die Region entwickeln soll. Hilf mit und gewinne dabei tolle Sachpreise! Unter allen Teilnehmer*innen werden ein VVT Jahres-Ticket Land, eine Kaiserweis‘ Genusskiste und 20 x 20 Euro Beecar-Guthaben verlost.
Nimm gleich teil unter: www.rm-kuusk.at/befragung
Hallo
Habe an der Mobilitätsbefragung teilgenommen.
Was mir darin aber fehlt ist die Betrachtung des PKW-Verkehrs in Kufstein.
Wohne in Zell direkt an der Schubertstrasse.
Erlebe von Jahr zu Jahr steigende Verkehrszahlen.
Man hat sich z.B. so bemüht die Autobahn-Mautfreiheit bis Ausfahrt Süd beizubehalten.
Es werden aber keine geeigneten Massnahmen gesetzt um die betreffenden Autofahrer auch auf die Autobahn zu bringen !
Betrifft ja nicht nur unsere nördlichen Nachbarn sondern auch immer mehr “Transitfahrten” Einheimischer z.B. von der Unteren Schranne oder aus Richtung Eiberg.
Auch die Stadtmitte muss immer mehr PKW-Verkehr (bzw. Staus) verkraften da schon viele
den Weg durch Zell scheuen und in die Innenstadt ausweichen.
Dringender Handlungsbedarf !
Sehr geehrter Herr Wopfner,
vielen Dank für Ihre Teilnahme an der Befragung und Ihre Mitteilung. Wie sie bereits angesprochen haben, war die Vignettenausnahme sicher die wichtigste Maßnahme zur Verkehrsentlastung von Kufstein-Zell. Wir sind aber dennoch überzeugt, dass vor allem die Alternativen zum Privat-PKW ausgebaut werden müssen, damit die Verkehrszahlen auf der Straße und somit auch in Zell und der Innenstadt insgesamt zurückgehen. Daran arbeiten wir gemeinsam mit den Gemeinden der Region. Wir nehmen Ihre Anregung aber gerne mit auf in die Ausarbeitung des regionalen Mobilitätskonzepts.
Freundliche Grüße,
Manuel Tschenet
Mobilitätsbeauftragter Regionalmanagement KUUSK
Die Busverbindungen von Kufstein zu meinem Wohnort Niederndorf wie ebenso in der entgegengesetzten Richtung sind aus meiner Sicht zeitlich viel zu weit getaktet (ca. 1 Stunde und mehr außer in der Früh) – absolut nicht regelmäßig, am Vormittag sind Züge nach Innsbruck nur mit einer unendlichen Wartezeit am saukalten Bahnhof Kufstein zu bewerkstelligen. Es sind die Busse tagsüber viel zu groß; als zahlende Passagieren werde ich in Stoßzeiten in vollgestopfte “Schul”busse gesteckt und stehe auf engstem Raum oft mit meinem Gepäck (Koffer, Trolleys mit Seminarutensilien…). Die Zeiten zum Umsteigen von Bahn auf Bus sind eine Zumutung; das Erreichen der Busse ist nur mit flotter Sportlichkeit und ohne Gepäck zu bewerkstelligen; jede Minute Verspätung ist eine Herausforderung und Stressverursacher pur; es heißt dann wieder 1 Stunde in der Kälte, Nässe, Hitze zu warten – keine Gastronomie vorhanden. Die Sitzflächen sind dermaßen kalt, dass sich jeder Urologe und Gynäkologe über künftige PatientInnen freut. Dass abends der letzte Bus um 19.30 Uhr fährt, glaubt mir keiner. Wie oft wurde ich schon bestraft mit Öffi-Fahren – hin hat es funktioniert, nach Hause zahlte ich satte Taxikosten. Wohl alles nicht im Sinne von Klimaschutz?
Auch die Parkmöglichkeiten – genannt Park and Ride – helfen mir wenig, wenn ich einfach keinen Parkplatz finde, da halb Deutschland auf Grund der tollen Gratisparkmöglichkeit dort parkt. Die Vertröstung auf eine Lösung finde ich schon schönlangsam zynisch. Der wenig beleuchte “Aufstieg” zum Innsteg bringt mir zwar Kondition: im Winter ist er allerdings lebensgefährlich, wenn ich mit Gepäck entweder sehr sehr früh am Morgen oder spät abends bei Schnee und Eis die Treppen suche. Noch dazu ist eine miese Beleuchtung vor allem für Frauen sehr unsicher.
Erledigungen in Kufstein wie Einkaufen, Behördengänge etc. erledige ich nur mit Auto, da ich mir diese ewige Warterei an den dem Wetter völlig ausgesetzten Haltestellen erspare. Es ist nicht nur die Zeit – es ist meine Gesundheit, die ich nicht auf’s Spiel setzen will. Gerne würde ich bei etwas mehr öffentlichem Komfort den Bus nehmen.
Was wünsche ich mir noch: ein Öffifahren wie in Innsbruck Stadt und Umgebung. Ins Stubai fährt zum Beispiel mindestens alle halbe Stunde regelmäßig die “Stubbsi”.
Dass in Kufstein, der zweitgrößten Stadt in Tirol, der Railjet nur alle 2 Stunden hält, empfinde ich einfach schon als persönliche Beleidigung und fühle mich gegenüber Wörgler Passagieren als Mensch zweiter Klasse. Je weiter der Zug ins Oberinntal Richtung Vorarlberg fährt, umso öfter bleibt er stehen. Auch das ist ein Wunsch von mir, dass so wie in Wörgl alle Railjets in Kufstein stehen bleiben.