Gemeinsam stark: Vereinsleben in der KUUSK-Region

Das Vereinswesen in der KUUSK-Region
Tradition, Gemeinschaft und Engagement

Die KUUSK-Region ist geprägt von einer lebendigen Vereinskultur, die tief in der Tradition der Region verwurzelt ist. Vereine spielen hier eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben und sind weit mehr als bloße Freizeitbeschäftigung – sie fördern den Zusammenhalt, pflegen das Brauchtum und bieten eine Plattform für persönliche Weiterentwicklung. Ob Musikkapellen, Schützenkompanien, Trachtenvereine oder Theatergruppen – das Vereinsleben in dieser Region vereint Jung und Alt und trägt maßgeblich zur kulturellen Identität bei.

Warum engagieren sich so viele Menschen in Vereinen?

Die Gründe für das ehrenamtliche Engagement sind vielfältig. Neben der Bewahrung von
Traditionen geht es um soziale Verbundenheit, Kameradschaft und das gemeinsame
Erleben. Vereinsmitglieder teilen ein Hobby, entwickeln soziale und organisatorische
Fähigkeiten und tragen dazu bei, Traditionen an die nächste Generation weiterzugeben.
Besonders in Zeiten zunehmender Globalisierung bleibt das Vereinswesen ein wichtiger
Anker für lokale Werte und kulturelle Identität.

Welche Werte und Vorteile bietet das Vereinsleben?

Kameradschaft und Teamgeist: Der
Zusammenhalt im Verein stärkt soziale
Bindungen und schafft Freundschaften fürs
Leben.

Vermittlung von Fähigkeiten: Ob
handwerkliches Können, musikalisches Talent
oder sportliche Fertigkeiten – Vereine fördern
individuelle Kompetenzen.

Gesellschaftlicher Beitrag: Vereine
bereichern das öffentliche Leben durch
Veranstaltungen, Feste und kulturelle
Darbietungen.

Jugendarbeit und Erfahrungsaustausch:
Viele Vereine setzen gezielt auf
Nachwuchsförderung und ermöglichen es
jungen Menschen, sich aktiv einzubringen.

Brauchtumspflege und
Identitätsstiftung:
Historische Traditionen
werden weitergegeben und an moderne
Entwicklungen angepasst.

Schon Mitglied? Wenn nicht: Schau dich
in deinem Ort um – es gibt bestimmt einen
Verein, der zu dir passt!

Ein echtes Vorzeigeprojekt für gelebte Gemeinschaft ist die Sportunion Kufstein. Mit über 700
Mitgliedern, 70 Trainer:innen und 47 wöchentlichen Einheiten ist sie ein Ort der Bewegung – aber
auch des Miteinanders.

MEHR ALS SPORT
Wie die Sportunion Kufstein Gemeinschaft schafft

700 Mitglieder, 70 Trainer:innen, 47 Einheiten pro Woche – das klingt nach einem
mittelständischen Unternehmen. Für Obmann Michael Seywald ist die Sportunion Kufstein
vor allem eines: ein Ort der Begegnung, der Bewegung und des Miteinanders.

Wenn Michael Seywald von seinem Engagement spricht, wird eines sofort klar: Hier geht es um
weit mehr als bloße Vereinsverwaltung. „Die Sportunion ist wie eine kleine Firma“, sagt er – und
meint das durchaus ernst. Denn hinter den wöchentlich 47 Einheiten steckt eine enorme
Organisation. Trotzdem ist die Motivation ungebrochen: „Wenn ich die strahlenden Kinderaugen
sehe, die Begeisterung für den Sport – dann sind die 10 bis 15 ehrenamtlichen Stunden pro
Woche plötzlich Nebensache.“

Dabei ist Seywald nicht nur Obmann, sondern auch Vater. Seine Söhne spielen – wie er selbst –
Faustball. Dass sie sich dafür entschieden haben, war nicht dem Druck von außen geschuldet,
sondern ist die natürliche Folge einer sportlich gelebten Gemeinschaft.

Vereinsarbeit als gesellschaftlicher Mehrwert
Sportliche Leistung? Klar, gehört dazu. Doch die eigentliche Kraft des Vereins liegt laut Seywald
woanders: „Jede Stunde, in der wir unsere Kinder vom Smartphone oder der Spielkonsole
weglocken, ist ein Gewinn für die Gesellschaft.“ Die Sportunion leistet einen wichtigen Beitrag zur
physischen und psychischen Gesundheit – und entlastet damit auch das Gesundheitssystem.
Besonders spürbar wird diese Bedeutung, wenn es ernst wird. Etwa bei einer Knieverletzung
eines Faustballspielers. „Die Genesungsphase war schwierig, aber der Trainer und die Mannschaft
haben ihn getragen – auch emotional. Man lernt, dass man sich aufeinander verlassen kann, auch
abseits des Sports.“

Ein Verein als sozialer Anker
Gerade Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren profitieren enorm von diesem Zusammenhalt.
„Wenn Eltern nicht mehr die ersten Ansprechpartner sind, gewinnen Trainer:innen enorm an
Bedeutung.“ Im Verein werden Gespräche geführt, Alltagsprobleme geteilt, Gemeinschaft gelebt –
ganz ohne Likes und Filter. Seywald bringt es auf den Punkt: „Im echten Leben miteinander reden
– das passiert heute fast nur noch im Verein.“

Sport verbindet – auch abseits des Spielfelds
Dass Sport Menschen verbindet, ist mehr als ein Spruch. In der Sportunion Kufstein entstehen
Freundschaften, Lebensgemeinschaften – manchmal sogar Liebesbeziehungen. „Wenn man sicim Verein kennenlernt, teilt man Interessen, spricht eine gemeinsame Sprache – das verbindet.“
Auch große Reisen gehören zum Vereinsleben: Beim Jugendeuropapokal in der Schweiz oder in
Dänemark sammeln Kinder und Jugendliche internationale Erfahrungen, treten gegen Teams aus
anderen Ländern an – und wachsen über sich hinaus.

Jung trifft Alt – und lernt voneinander
Von Kinderturnen bis Seniorengymnastik – die Sportunion bietet Bewegungsangebote für alle
Altersgruppen. Zwar trainieren die Gruppen meist getrennt, doch gerade im Wettkampfsport
ergeben sich oft generationenübergreifende Kontakte. Das Miteinander entsteht durch das
gemeinsame Ziel: gesund und aktiv zu bleiben – unabhängig vom Alter.

Offenheit und Inklusion: Jede:r ist willkommen
Prinzipiell steht die Sportunion Kufstein allen offen – solange eine der sechs angebotenen
Sportarten zur Person passt. „Ob jemand Fleisch isst oder nicht, welche Religion oder sexuelle
Orientierung er oder sie hat – das spielt bei uns keine Rolle.“ Herausforderungen gibt es nur, wenn
Sprachbarrieren bestehen: „Die gemeinsame Sprache ist einfach die Grundlage für Integration.
Aber dort, wo es klappt, funktioniert das Miteinander hervorragend.“
Fazit: Gemeinschaft. Bewegung. Leben.
Die Sportunion Kufstein zeigt, wie ein Sportverein weit über das Spielfeld hinaus wirkt. Als sozialer
Treffpunkt, als Ort des Vertrauens, als Gegenpol zur digitalen Welt. Michael Seywald und sein
Team leisten Woche für Woche Großartiges – nicht nur für den Sport, sondern für die Gesellschaft.

Sportarten der Sportunion Kufstein:

  • Badminton
  • Basketball
  • Faustball
  • Leichtathletik
  • Tischtennis
  • Turnen
  • Volleyball

Mehr Infos & Trainingszeiten unter: https://sportunion-kufstein.at/


Tradition und Wandel: Die Vielfalt der Vereine

Schützenwesen:
Historisches Erbe mit sozialem
Zusammenhalt

Das Tiroler Schützenwesen hat seine Wurzeln
im frühen 16. Jahrhundert und diente
ursprünglich dem Schutz der Landesgrenzen.
Heute sind die Schützenkompanien in der
gesamten KUUSK-Region vor allem Hüter von
Tradition und Gemeinschaft. Neben dem
geschichtlichen Hintergrund spielen
Kameradschaft, gesellschaftliches
Engagement und die Integration neuer
Mitglieder eine wesentliche Rolle. Gleichzeitig
wird das Bewusstsein für Verantwortung und
Disziplin gefördert – insbesondere bei jungen
Vereinsmitgliedern.
Auch die Schützengilden, die sich dem
Sportschießen widmen, legen großen Wert auf
Konzentrationsfähigkeit, Präzision und
Sicherheitsbewusstsein. Besonders für
Jugendliche bietet der Schießsport eine
Möglichkeit, ihre mentale Stärke und
Ausdauer zu trainieren.

Trachtenvereine:
Lebendiges Brauchtum und kulturelle
Vielfalt

Trachtenvereine bewahren und pflegen die
regionalen Traditionen in Kleidung, Tanz und
Brauchtumspflege. Dabei ist die Überlieferung
an die nächste Generation besonders wichtig:
Geht eine Tradition auch nur eine Generation
lang verloren, ist sie oft schwer
wiederzubeleben. Trachtenvereine setzen sich
dafür ein, dass traditionelle Gewänder, Tänze
und Bräuche authentisch erhalten bleiben und
dennoch mit der Zeit gehen.
Die typischen Trachten des Unterinntals und
des Kaiserwinkls bestehen für die Männer aus
Kniebundlederhosen, Trachtenschuhen und
Hut mit echtem Blumenschmuck, während die
Frauen ein klassisches Trachtenkleid mit
Schürze tragen. Früher war Tracht ein
selbstverständlicher Bestandteil des Alltags,
heute wird sie hauptsächlich zu festlichen
Anlässen getragen.

Musikkapellen:
Die klingende Seele der Region
Blasmusik ist ein fester Bestandteil des
Vereinslebens in der KUUSK-Region. Jede
Gemeinde verfügt über eine eigene
Musikkapelle, die bei zahlreichen Anlässen
wie Prozessionen, Festen und Konzerten das
kulturelle Leben bereichert. Musikkapellen
sind nicht nur musikalische Botschafter ihrer
Region, sondern auch ein Ort der
Gemeinschaft, an dem Menschen
verschiedener Altersgruppen gemeinsam
musizieren.
Das Vereinsjahr der Musikgruppen ist von
festen Terminen geprägt – vom
Neujahrsanblasen über das Frühjahrskonzert
bis hin zu den Platzkonzerten in den
Sommermonaten. Neben traditioneller
Blasmusik entwickeln sich viele Kapellen
weiter und greifen auch auf moderne
Arrangements zurück, um neue Zielgruppen
zu begeistern.

Theatervereine:
Bühne frei für Kultur und Kreativität

Theatergruppen bereichern das Vereinsleben
in der KUUSK Region durch Schauspielkunst,
Kreativität und gesellschaftliche Reflexion.
Hier kommen Menschen zusammen, um
gemeinsam Geschichten auf die Bühne zu
bringen, Emotionen zu vermitteln und das
Publikum zu begeistern. Neben
schauspielerischem Talent werden durch die
Theaterarbeit auch Soft Skills wie
Selbstbewusstsein, Improvisationstalent und
Teamarbeit gefördert.
Theatervereine bieten sowohl traditionellen als
auch modernen Stücken eine Bühne und
tragen dazu bei, das kulturelle Angebot in der
Region lebendig zu halten.


GELEBTE GEMEINSCHAFT, GEERBTE VERANTWORTUNG
Peter Esterl über 400 Jahre gelebte Tradition in Erl

Der Passionsspielverein Erl ist Träger und Motor einer der ältesten Passionsspieltraditionen im
deutschsprachigen Raum. Seit über 400 Jahren bringen die Erler:innen die Leidensgeschichte
Jesu Christi auf die Bühne – getragen von einem tief verwurzelten Gelöbnis, das als Dank für den
Schutz vor Pest und Krieg entstand.

Was die Passionsspiele Erl so besonders macht, ist die einzigartige Verbindung aus Glaube,
Gemeinschaft und kultureller Identität: Über 600 Mitwirkende – vom Kleinkind bis zum Senior –
stehen alle sechs Jahre gemeinsam auf der Bühne und erzählen eine Geschichte, die seit
Jahrtausenden berührt. Gespielt wird im Passionsspielhaus Erl, einem beeindruckenden
Theaterbau mit 1.500 Sitzplätzen, einer 400 m² großen Bühne und herausragender Akustik –
errichtet eigens für dieses bedeutende Ereignis.

Die Neuinszenierung 2025 bringt frischen Wind in die Tradition: Unter der Regie von Martin
Leutgeb und mit der Musik von Christian Kolonovits entsteht ein Gesamtkunstwerk, das religiöse
Tiefe, emotionale Kraft und zeitgemäße Ausdrucksformen miteinander verbindet. Der
Passionsspielverein Erl steht dabei nicht nur für hohe künstlerische Qualität, sondern auch für
gelebte Gemeinschaft, die weit über das Spiel hinausstrahlt.

Peter Esterl ist Spielleiter der Passionsspiele Erl und seit vielen Jahren tief im kulturellen und
sozialen Leben des Ortes verankert. In seiner Rolle koordiniert er nicht nur die Abläufe auf und
hinter der Bühne, sondern ist auch Bindeglied zwischen Tradition und Gegenwart, zwischen Regie,
Verein und Dorfgemeinschaft. Im Interview spricht er über das besondere Miteinander in Erl, die
Bedeutung der religiösen Botschaft – und darüber, wie aus über 600 Mitwirkenden eine große
Gemeinschaft entsteht.

Peter, die Passionsspiele Erl gehen auf ein über 400 Jahre altes Gelöbnis zurück. Warum ist
es für euch als Verein so wichtig, diese Tradition auch in Zukunft weiterzuführen?

Wir Erler wissen ganz genau, dass wir hier eine große Verantwortung tragen. Seit über vier
Jahrhunderten wird dieses Gelöbnis erfüllt – und es ist uns bewusst, dass wir es nicht nur dürfen,
sondern auch müssen. Es ist ein Geschenk und eine Verpflichtung zugleich. Als Martin Leutgeb
bei der ersten Probe mit dem Volk vor rund 500 Menschen stand – vom Baby bis zum Urgroßvater
– hat er gesagt: Jetzt verstehe ich, warum das 400 Jahre weitergehen kann. Weil sich so viele mit
Herzblut engagieren. Die Kinder wachsen mit der Passion auf, für sie ist das keine Last, sondern
etwas ganz Selbstverständliches.

Wie zeigt sich dieses generationsübergreifende Miteinander im Dorf?
In vielen Familien sind die Passionsspiele seit jeher ein fixer Bestandteil. Aber auch neue Leute
kommen dazu – viele, die erst zugezogen sind, bekommen das mit und wollen mitmachen. Ein
Jahr vor der Premiere gehen wir von Haus zu Haus und fragen alle, ob sie mitspielen möchten.
Und das ist mehr als eine Einladung auf die Bühne – es ist eine Einladung in die
Dorfgemeinschaft. Wer sich einbringt, wird schnell Teil von etwas Größerem. Es entstehen neue
Freundschaften, man wird miteinander vertraut – das ist echte gelebte Integration.

Welche Rolle spielt der religiöse Hintergrund heute noch für euch?
Für uns ist die religiöse Dimension sehr wichtig – schließlich ist es die Geschichte von Jesus
Christus, die wir erzählen. Aber man muss nicht jeden Sonntag in der Kirche sitzen, um
mitzuspielen. Es geht um Werte wie Nächstenliebe, das Gute im Menschen, um Mitgefühl. Die
Kinder wachsen da spielerisch hinein. Je älter sie werden, desto besser verstehen sie die tiefere
Bedeutung. Deshalb achten wir auch darauf, dass sie altersgerecht eingesetzt werden: Die
Kleinsten sind beim Einzug dabei, die größeren Kinder bis zur Pause, und erst die Jugendlichen
übernehmen Rollen in den emotional besonders intensiven Szenen.

Nur Erler:innen dürfen mitwirken – wird der Meldezettel damit zur Eintrittskarte auf die Bühne?
Im Prinzip ja. Jeder mit Hauptwohnsitz in Erl darf mitspielen – und wird auch gefragt. Aber es geht
nicht nur ums Mitmachen auf der Bühne, sondern um das Dabeisein. Wer sich entscheidet, bei
der Passion mitzumachen, wird in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Das ist auch für neue
Mitbürger:innen eine große Chance. Wenn jemand mitzieht, sich engagiert und für die Tradition
brennt – dann wird das im Dorf sehr geschätzt. Man wird Teil dieses großen Ganzen. Und wenn
man auf einmal mit über 500 Leuten auf der Bühne steht – dann passiert etwas. Dann entsteht
echte Gemeinschaft.

Es ist oft vom „Erler Geist“ die Rede. Was meinst du, steckt dahinter?
Das ist schwer in Worte zu fassen – man muss es erlebt haben. Es gibt kein anderes Dorf in Tirol,
wo so viele Menschen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Klar gibt’s auch
Meinungsverschiedenheiten, aber in dieser Zeit steht das ganze Dorf zusammen. Ich habe durch
meinen Lehrerberuf viel Einblick in andere Gemeinden – und überall fragen mich Leute: Warum
seid ihr so stolz auf euer Dorf, auf eure Gemeinschaft? Die Antwort ist einfach: Es ist die Passion.
Alle paar Jahre kommt dieser Geist zurück. Dann heißt es wieder: Mir gehen Passiu spün! Und
dieser Satz verändert alles.

Was bedeutet das konkret für den Alltag in Erl?
Alle sind miteinander unterwegs – Jung und Alt. Da sitzt ein Zehnjähriger plötzlich monatelang
neben einem Sechzigjährigen bei der Probe. Es entstehen Freundschaften, Gespräche, ein echtes
Miteinander. Auch Menschen, die sonst vielleicht nicht mehr so oft rauskommen, sind wieder
mittendrin. Zwei- bis dreimal die Woche Proben, das verbindet. Und man trifft auf Leute, denen
man sonst vielleicht nie so nahegekommen wäre: Musiker, Landwirte, Handwerker, Fußballer,
Lehrer – in der Passion mischt sich alles. Auch in der Spielerkantine nach der Probe. Da entstehen
Gespräche, da wächst Vertrauen.

Nicht alle stehen auf der Bühne – wie kann man sich sonst noch einbringen?
Da gibt’s unzählige Möglichkeiten. Wer nicht spielt, hilft vielleicht im Hintergrund, beim Buffet, bei
der Technik, bei der Feuerwehr, als Platzanweiser oder im Erste-Hilfe-Dienst. Jeder leistet seinen
Beitrag – und jeder Beitrag zählt. Ohne die vielen helfenden Hände wäre das alles gar nicht
möglich. Es braucht jeden einzelnen, um diese große Maschinerie am Laufen zu halten. Und
genau das macht es aus: Ob große Rolle oder kleiner Dienst – alle sind gleich wichtig.

Über das Vereinswesen in der KUUSK-Region

Neben den traditionellen Kultur- und Brauchtumsvereinen gibt es in Kufstein und im Kaiserwinkl
eine Vielzahl weiterer Vereine, die das soziale und gesellschaftliche Leben bereichern. Dazu
gehören:

  • Service-Clubs wie Lions Club, Rotary oder
    Kiwanis, die sich für soziale Projekte
    engagieren.
  • Heimatkundliche Vereine wie die
    Jungbauernschaft/Landjugend oder
    Perchtenpässe, die altes Wissen und
    regionale Bräuche bewahren.
  • Natur- und Umweltschutzvereine, die sich
    für Nachhaltigkeit und den Erhalt der
    Landschaft einsetzen.
  • Sport- und Freizeitvereine, die Menschen
    durch gemeinsame Aktivitäten
    zusammenbringen.

Insgesamt sind in der gesamten KUUSK-Region zahlreiche Vereine aktiv – ein klares Zeichen
dafür, wie tief das Vereinswesen in dieser Region verwurzelt ist.

Vereine und Ehrenamt: Eine tragende Säule der Gesellschaft

Die ehrenamtliche Tätigkeit in einem Verein ist mehr als nur ein Hobby – sie ist ein Beitrag
zur Gemeinschaft. Kufstein und die gesamte KUUSK-Region sind Orte, an denen
Traditionen gelebt und weitergegeben werden, während gleichzeitig Platz für Innovation
und Wandel bleibt. Die Vereinslandschaft zeigt eindrucksvoll, dass ehrenamtliches
Engagement nicht nur eine Bereicherung für das eigene Leben ist, sondern auch für die
gesamte Gesellschaft.

Ob in der Musik, im Sport, in der Kultur oder im Brauchtum – das Vereinswesen in der
KUUSK-Region hält die Region lebendig, stärkt die Gemeinschaft und schafft eine
Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Danke an alle, die ihre Zeit, ihr Herz und ihre Energie für die Gemeinschaft einsetzen.

Jetzt bist du dran:

Bist du schon Teil eines Vereins?
✅ Kennst du jemanden, der eine Bühne für sein Talent sucht?
✅ Willst du dich engagieren – weißt aber noch nicht wo?


Dann informiere dich bei deiner Gemeinde oder stöbere durch die lokalen
Vereinsverzeichnisse – es wartet ein Platz auf dich.

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